Der Frühling kommt im Moment mit aller Wucht - und damit auch die Zeit der Rosé-Weine. Fakt ist: Rosés werden immer beliebter. Kein anderer Weintyp hat in den letzten Jahren eine so steile Popularitäts-Karriere hingelegt - vor allem in Deutschland. Bei einer netten Rosé-Party letzten Sommer wurde das hier schon einmal gewürdigt. Rekordwerte für Rosé Das Deutsche Weininstitut (DWI) vermeldet dazu gerade wieder einmal Rekordwerte. Demnach legte im vergangenen Jahr die qualitätsgeprüfte Roséweinmenge noch einmal deutlich um neun Prozent gegenüber 2019 auf rund eine Million Hektoliter zu. Der Roséweinanteil stieg damit um einen Prozentpunkt auf nunmehr 13 Prozent. Vor zehn Jahren lag er noch bei 9,7 Prozent. Der Rosézuwachs ging vor allem auf Kosten der Weißweine, die auf nunmehr 63 Prozent der deutschen Qualitätsweinproduktion kommen. Rotweine nahmen unverändert 24 Prozent der Produktion ein. Scheinbar wir nur der Rosé immer beliebter. Wie entsteht Rosé? Für einen Rosé werden die roten Beeren zunächst nur leicht angequetscht. Diese Maische lässt man dann ruhen, um den Farbpigmenten Zeit zu geben, aus der Beerenhaut in den Saft überzugehen. Hat der Traubensaft…