Vor ein paar Jahren hatte ich das Vergnügen, die Obere Mosel kennenzulernen, damals für mich die unbekannte Mosel. Also Weingüter an der Mosel in Frankreich, Luxemburg bis Trier. Nun findet am ersten Aprilwochenende mit „Offene Türen an der Via mosel’“ eine Veranstaltung statt, die Erlebnisse und Führungen zur Wein- und Baukultur in drei Ländern bietet. Das Format wird mit „So wohnt der Wein“ beworben. Im Fokus steht die Wein-Architektur. Der Wein kommt natürlich auch nicht zu kurz. Un die unbekannte Mosel wird wieder ein bisschen bekannter.
Wie Wein wohnt
Das Weinarchitekturwochenende mit den offenen Türen findet am 1. und 2. April statt. Entlang der Via mosel‘ beteiligen sich rund 50 Weingüter und Weinorte mit Angeboten für Wein- und Architekturliebhaber an dieser Aktion. Neben Weinverkostungen erwartet die Besucher ein vielfältiges weinarchitektonisches Rahmenprogramm mit Gebäudeführungen, Architektengesprächen, Ausstellungen, Quiz, Bauherrengeschichten und Workshops. So kann man sich in außergewöhnlicher Architektur darüber informieren, wie Wein wohnt.
Da einige Veranstaltungen eine Maximalteilnehmerzahl haben, werden die Besucher gebeten, sich vorab bei den ausgewählten Programmpunkten anzumelden.
Beste Erinnerungen
Besonders freut mich, dass auch Weingüter wie Domaine Regina in Bruley und Château de Vaux der Familie Molozay in Vaux auf französischer Seite beteiligt sind. Oder auch die Domaine Rita & Laurent Kox in Remich in Luxemburg. Habe an die Besuche dieser Weingüter (und deren Weine) allerbeste Erinnerungen.
Alle Informationen, die zur Planung eines Besuches der Portes Ouvertes benötigt werden, finden Interessierte unter www.viamosel-events.com.
Viele Programmpunkte lassen sich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. In Luxemburg sind die öffentlichen Verkehrsmittel im ganzen Land kostenfrei nutzbar.
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