Entdeckungen im Mercure

Es ist Herbst – Zeit, mal wieder in einem Mercure-Hotel vorbeizuschauen. Die Hotelkette legt halbjährlich eine neue Karte „Grand Vins Mercure“ auf, eine stets kleine, aber sehr feine Auswahl in, man muss es so sagen, moderater Kalkulation. Der Clou: Die Hotelkette verkauft alle Weine von der Grand Vins-Karte auch außer Haus und die zum gleichen Preis wie ab Hof. Da sind Volltreffer möglich, bei der Visite vor einem Jahr zum Beispiel die großartige Riesling Spätlese 2008 vom Mosel-Weingut Heinz Schmitt. (mehr …)

Weingutbesuch: Bürklin-Wolf

Weingut Bürklin-Wolf

Willkommene Gelegenheit, beim Treffen mit Angelo Gaja in der Pfalz bei einem der „großen B’s“ (Bassermann-Jordan, Dr. Bürklin-Wolf, Reichsrat von Buhl) vorbeizuschauen. Aus praktischen Gründen – weil samstags und sonntags bis 18 Uhr geöffnet – fällt die Wahl auf Bürklin-Wolf im idyllischen Wachenheim an der Weinstraße. Das Weingut Bürklin-Wolf gehört zu den Top-Gütern in der Pfalz, in Deutschland, hat gigantische Tradition (seit 1597), besitzt Reben in wertvollsten Lagen (insgesamt 85 Hektar Rebfläche) und ist berühmt für berühmte Rieslinge, die 80 Prozent der  Bürklin-Wolfschen Anbaufläche innehaben.

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Junge Winzer

Was können junge Winzer? Bei der Frage lohnt sich ein Ausflug zu Veranstaltungen der “Generation Riesling”, wo junge Winzer sich präsentieren – und natürlich ihre Weine. Gute Gelegenheit, neue Erzeuger kennenzulernen, Stilarten zu vergleichen, Trends aufzuspüren und natürlich mit den Jungwinzern ins Gespräch zu kommen. Wie schon 2013 war die Weiterlesen…

Riesling-Contest

Blindverkostungen sind die fairste Art, Weine zu vergleichen. Sie machen bei aller Ernsthaftigkeit und Bemühen um Korrektheit meist viel Spaß, oft gibt es höchst überraschende Ergebnisse. Zum Vergleich standen diesmal acht Rieslinge. Zum Test: Im Test einer sechsköpfigen „Jury“ waren acht Rieslinge des Jahrgangs 2011, alle im vergleichbaren Segment, alle von Weiterlesen…

Generation Riesling

„Generation Riesling“ nennt sich eine 2005 gegründete Initiative des deutschen Weininstituts (DWI), um jungen deutschen Winzern eine  Plattform zu bieten. Wer dabei sein will, darf nicht älter als 35 sein. Riesling steht zwar im Vordergrund – weil es die bekannteste deutsche Rebsorte ist -, aber die beteiligten Winzer können freilich auch andere Weine aus ihrem Gut präsentieren. Bei einem Event in Berlin hat sich die zweiköpfige Weinbeobacher-Delegation im wesentlichen auf die Rieslinge, aber nicht nur, konzentriert.