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Weihnachtsessen, was trinken?
Kurz vor den Feiertagen dreht sich natürlich auch beim WeinBeobachter alles um Weihnachten und den berühmten „Rutsch“ ins neue Jahr. Neben viel, viel wichtigeren Dingen stellen sich immer auch diese Fragen:
Kurz vor den Feiertagen dreht sich natürlich auch beim WeinBeobachter alles um Weihnachten und den berühmten „Rutsch“ ins neue Jahr. Neben viel, viel wichtigeren Dingen stellen sich immer auch diese Fragen:
Es hat in diesem Jahr (erfreulich) lange gedauert, doch nun sind sie da – die ersten Weine des Jahrgangs 2012. In einer Verkostung wurde jetzt von einer Jury aus Journalisten und Winzern begutachtet, was schon zu bekommen war. Auffällig dabei, dass es kaum Fruchtbomben, wie in den Vorjahren, gibt. Die Weiterlesen…
Hier die Zusammenfassung einer interessanten Blind-Verkostung mit diesmal neun Wein-Beobachtern und durchaus überraschenden Ergebnissen. In Runde 1 ging’s um bekannte und unbekannte „einfache“ Weißweine und die Frage, schmecken die überhaupt nach der Rebsorte? In Runde 2 standen Rotweine aus wenig bekannten Regionen und ein Basis-Spanier (einfacher Rioja) zur Debatte und es galt zu schmecken: Was können die Exoten und fällt der Spanier auf? Die letzte Runde schließlich galt dem beliebten Spiel Billig gegen Solide – natürlich blind probiert.
Hier die Ergebnisse…
Wunderbare Rieslinge aus der Wachau, Sauvignon-Blancs von Weltklasse aus der Steiermark, der gerne mal groß auftrumpfende Grüne Veltliner und noch viel mehr – Österreichs Weißweine haben Format.
Gilt aber genau so für die Rotweine. Dem Mainstream setzen einige Winzer auch auf Merlot, Cabernet Sauvignon oder Cabernet Franc. Viel spannender aber sind die klassischen österreichischen Sorten Blaufränkisch, Zweigelt oder St. Laurent, die früher (manchmal auch heute noch) etwas beliebig daherkommen sind. Dass es ganz anders geht, war die wichtigste Erkenntnis eines Workshops „Österreich Rot“ in Dresden. Das Niveau der 32 vorgestellten Weine war insgesamt sehr gut bis ausgezeichnet, Enttäuschungen (wenige) gab’s auch, aber die gibt es immer. Das Preisniveau ist schwankend. Generell ist aber zu sagen, dass hervorragende Rotweine Made in Austria, wenn sie auch teuer sein mögen, meist doch deutlich günstiger sind als vergleichbare Spitzen-Bordeaux oder -Burgunder. Felix Austria kann man da nur sagen, glückliches Österreich.
Als hätte das ZDF beim Weinbeobachter recherchiert. Kurz nach dem Erscheinen des letzten Newsletters (ein Aldi-Wein war Thema) lief im ZDF eine interessante Sendung („Die Weinprobe“) zum Thema Supermarkt-Weine. Man ging den Fragen nach: Wie gut ist günstiger Wein? Und: Wie geht günstig?
Lucie Kuhlmann und Maréchal Foch?
Wäre eine 125 000-Euro Frage bei „Wer wird Millionär?“! Lucie Kuhlmann und Maréchal Foch heißen rote Rebsorten, die in Europa relativ selten (Frankreich, Schweiz) angebaut werden, dafür aber in Kanada populär sind. Vor allem in der Provinz Nova Scotia, wo unlängst 11 der dortigen 22 Weingüter getestet wurden. Wie im Newsletter erwähnt, erlebt der dortige Weinbau in den letzten 20 Jahren einen rasanten Aufschwung. Und die Weine sind auch für verwöhnte Gaumen eine spannende Erfahrung. Das hat viel mit den bei uns wenig bekannten Rebsorten zu tun. Was taugen sie? (mehr …)
Immer wieder bringen Discounter berühmte Weine zu Schnäppchenpreisen auf den Markt – manchmal lohnt sich tatsächlich der Einkauf. Aktuell steht ein 2008er Barolo auf der Palette, den es bei Aldi Nord für 9,99 Euro gibt, was ein Dumpingpreis ist. Ein richtig guter Barolo, der zu den berühmtesten und größten Rotweinen Weiterlesen…
Live aus Potsdam! Vor dem Start eines neuen Online-Shops für italienische Weine waren einige Dutzend Weine zu testen und zu bewerten. Der Weinbeobachter gehörte zur fünfköpfigen „Jury“. Wenig überraschendes Fazit: Italien ist ein tolles Weinland, bringt große Weine hervor, die Vielfalt ist bewundernswert. Natürlich gilt auch: Nicht alles ist toll. Alle getesteten Weine sind nunmehr im Online-Shop www.gusto-shop.de erhältlich.
Die persönlichen Top 10: (mehr …)
Osteuropa-Verkostung mit durchwachsenem Ergebnis und einer Überraschung: Die beiden angestellten Weine aus Georgien haben der Konkurrenz aus Ungarn, Rumänien und Bulgarien die Schau gestohlen. Die georgischen Weine waren beide aus der Saperavi-Traube (oder Saperawi) gekeltert. Das ist eine zwar ertragsarme, aber winterharte und gegen diverse Krankheiten resistente Rebsorte, die gern Weiterlesen…