Es ist eine schöne Tradition, die 2023 mit neuem Konzept fortgeführt wird: Am 12. Mai 2023 steigt in der Börse Coswig (Sachsen) die Gemeinsame Jungweinprobe der Weinanbaugebiete Sachsen und Saale-Unstrut. Das Foto stammt von einer früheren Veranstaltung.

Nördlichste Anbaugebiete

Was im März 1991 mit einer kleinen Weinpräsentation von nur vier Weinbaubetrieben aus Meißen, Radebeul, Bad Kösen und Freyburg im Landesweingut Kloster Pforta begann, entwickelte sich die Gemeinsame Jungweinprobe bis heute zur größten Fachverkostung von jungen Weinen in den beiden ostdeutschen Weinanbaugebieten.
Gemeinsam haben die beiden mitteldeutschen Weinbaugebiete ihre klimatischen Besonderheiten: die nördliche Lage und der bereits vorhandene Einfluss des Kontinentalklimas.  Natürlich hat jedes Anbaugebiet seine Besonderheiten und Stärken, wie zum Beispiel der Silvaner von Saale-Unstrut oder Traminer und Goldriesling aus Sachsen. Darüber hinaus bietet jedes neue Weinjahr immer auch Überraschungen.

Neues Konzept 

2023 gibt es ein neues Veranstaltungskonzept – kritische Hinweise aus dem letzten Jahr wurden offensichtlich ernst genommen. Die rund 150 avisierten Weine aus Sachsen und Saale-Unstrut werden diesmal an einzelnen Präsentationstischen von dem jeweiligen Weingut selbst präsentiert. Dadurch ist es möglich, mit den Winzern ins Gespräch zu kommen. Das war vom Publikum lange gewünscht worden.
Wie gehabt kann man auch in diesem Jahr ab 15 Uhr als Genießer des mitteldeutschen Weines an dieser Veranstaltung teilnehmen. Tickets (49 Euro) sind online auf der Plattform von Eventim verfügbar oder an diversen Vorverkaufsstellen erhältlich. 


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