Spontangärung
Ohne Einfluss des Winzers durch natürliche Hefen verursachte, spontan einsetzende Gärung bei der Weinbereitung. Diese Naturhefen befinden sich in größerem Umfang in der Luft im Weingarten und werden von Insekten verbreitet.
Ohne Einfluss des Winzers durch natürliche Hefen verursachte, spontan einsetzende Gärung bei der Weinbereitung. Diese Naturhefen befinden sich in größerem Umfang in der Luft im Weingarten und werden von Insekten verbreitet.
Kurz vor den Feiertagen dreht sich natürlich auch beim WeinBeobachter alles um Weihnachten und den berühmten „Rutsch“ ins neue Jahr. Neben viel, viel wichtigeren Dingen stellen sich immer auch diese Fragen:
Ein Rezept von Christian Sporleder (www.cspice.de) – für 10 Personen 2100 g Rehkeule ausgelöst 100 g Sellerie 100 g Karotten 100 g Zwiebel 20 g Salz 100 ml Pflanzenöl 1500 ml kräftiger Rotwein (z.B. Südfrankreich, Piemont, Spanien) 50 ml Gin Weiterlesen
Es hat in diesem Jahr (erfreulich) lange gedauert, doch nun sind sie da – die ersten Weine des Jahrgangs 2012. In einer Verkostung wurde jetzt von einer Jury aus Journalisten und Winzern begutachtet, was schon zu bekommen war. Auffällig dabei, Weiterlesen
2 kg Pflaumen 700 g Zucker 1 Liter Rotwein (trocken, Spätburgunder oder Cabernet Sauvignon) 250 ml braunen Rum 1 Stange Zimt 1 Scheibe frischen Ingwer wer möchte: etwas Sternanis, einige Nelken Pflaumen entsteinen und halbieren, in eine Schüssel geben, darüber Weiterlesen
1 junges Freiland Brathuhn 2 Zwiebeln 20-30 Nelken, Zimtpulver Paprika edelsüß Cayennepfeffer,Salz 2 EL flüssiger Honig 2 El scharfer Senf 2-3 EL Aceto Balsamico Geflügelfond zum Begießen Für die Sauce: 5-6 EL brauner Zucker 200 ml Geflügelfond 200 ml Kalbsfond Weiterlesen
Hier die Zusammenfassung einer interessanten Blind-Verkostung mit diesmal neun Wein-Beobachtern und durchaus überraschenden Ergebnissen. In Runde 1 ging’s um bekannte und unbekannte „einfache“ Weißweine und die Frage, schmecken die überhaupt nach der Rebsorte? In Runde 2 standen Rotweine aus wenig bekannten Regionen und ein Basis-Spanier (einfacher Rioja) zur Debatte und es galt zu schmecken: Was können die Exoten und fällt der Spanier auf? Die letzte Runde schließlich galt dem beliebten Spiel Billig gegen Solide – natürlich blind probiert.
Hier die Ergebnisse…
Im deutschsprachigen Raum wird Cuvée – es heißt die Cuvée – verwendet, wenn ein Wein aus verschiedenen Rebsorten besteht. Sei es durch das gemeinsame Keltern oder das Vergären von verschiedenen Sorten oder der Vermengung kurz vor der Abfüllung. Mariage oder Weiterlesen
Wunderbare Rieslinge aus der Wachau, Sauvignon-Blancs von Weltklasse aus der Steiermark, der gerne mal groß auftrumpfende Grüne Veltliner und noch viel mehr – Österreichs Weißweine haben Format.
Gilt aber genau so für die Rotweine. Dem Mainstream setzen einige Winzer auch auf Merlot, Cabernet Sauvignon oder Cabernet Franc. Viel spannender aber sind die klassischen österreichischen Sorten Blaufränkisch, Zweigelt oder St. Laurent, die früher (manchmal auch heute noch) etwas beliebig daherkommen sind. Dass es ganz anders geht, war die wichtigste Erkenntnis eines Workshops „Österreich Rot“ in Dresden. Das Niveau der 32 vorgestellten Weine war insgesamt sehr gut bis ausgezeichnet, Enttäuschungen (wenige) gab’s auch, aber die gibt es immer. Das Preisniveau ist schwankend. Generell ist aber zu sagen, dass hervorragende Rotweine Made in Austria, wenn sie auch teuer sein mögen, meist doch deutlich günstiger sind als vergleichbare Spitzen-Bordeaux oder -Burgunder. Felix Austria kann man da nur sagen, glückliches Österreich.
Als hätte das ZDF beim Weinbeobachter recherchiert. Kurz nach dem Erscheinen des letzten Newsletters (ein Aldi-Wein war Thema) lief im ZDF eine interessante Sendung („Die Weinprobe“) zum Thema Supermarkt-Weine. Man ging den Fragen nach: Wie gut ist günstiger Wein? Und: Wie geht günstig?