Charmante Idee für einen Ausflug am ersten Juli-Wochenende: Ein Weingut-Hopping verbindet am 1. und 2. Juli Weingüter im Wonnegau, südliches Rheinhessen. Das Weingut-Hopping wird veranstaltet von der Winzervereinigung Maxime Herkunft Rheinhessen, die 120 Mitgliedsbetriebe hat. Jedes Jahr führt das Weingut-Hopping in Rheinhessen durch einen anderen Teil des Anbaugebiets. Stück für Stück können sich die Besucher so die Weinregion, die viel mehr zu bieten hat als den berühmten Roten Hang, erschließen. Oder besser gesagt: Schluck für Schluck.
12 Stationen und 350 Weine
Das komplette Programm am Wochenende des 1. und 2. Juli erfordert Kondition: 65 Winzer und Winzerinnen erwarten die Genusstouristen an 12 Stationen. Rund 350 Weine können verkostet werden. Damit sich die gut 20 Kilometer lange Strecke bewältigen lässt, pendeln Festivalbusse zwischen den gastgebenden Weingütern. Die Logistik funktioniert nach dem Hop-on-hop-off-Prinzip: Wer ein Festivalticket besitzt, kann auf dem Rundkurs nach Belieben zu-, ein- und aussteigen. Und natürlich auch zwischen den Haltestellen durch die Weinberge zu wandern.
Party am 1. Juli
Während der Maxime Open stehen die Hoftore von 11 bis 18 Uhr offen. Am Samstagabend geben die Winzer und Winzerinnen ab 18 Uhr im Weingut Karl May in Osthofen eine Party. „Darauf freuen wir uns besonders, da können wir mitfeiern“, sagt Geil und lacht. Interessierten rät er, schnell zu sein: „Wir machen uns auf jedes Wetter gefasst, daher sind die Plätze begrenzt. Wer dabei sein will, sollte sich schnell ein Ticket sichern, im vergangenen Jahr war die Party ruckzuck ausverkauft.“
Stationen des Weingut-Hoppings
In diesen vier Orten des Wonengaus präsentieren sich die zwölf Weingüter:
Osthofen: Karl May / Steinmühle
Bechtheim: Dr. Koehler / Oekonomierat Geil Erben / Spiess / Weinreich
Mettenheim: Sander / Schmitt
Westhofen: Dreihornmühle / Hirschhof / Rettig / Wechsler
ℹ️Tickets sowie Auskunft zum Programm und allen teilnehmenden Weingütern gibt es hier.
Impressionen vom ersten Weingut-Hopping 2022. Fotos: Maxime Herkunft Rheinhessen
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