New Faces – gleich doppelt

Thema New Faces? Jetzt gleich doppelt. Neue Winzer aus Österreich stellen sich und ihre Weine vor. Und eine neue Autorin ist für den Weinbeobachter aktiv. Liebe zu Österreich Was tut der Weinbeobachter, wenn er einen so spannenden wie sympathischen Wein-Termin in Berlin wegen lästiger anderer Verpflichtungen nicht wahrnehmen kann? Er Weiterlesen…

Österreich bekommt Rosalia DAC

Neues aus Österreich, konkret dem Burgenland, wo ich mit dem Blaufränkisch unlängst so großartige Erfahrungen gemacht habe. Dort wird die ehemalige Großlage „Rosalia“ südlich des Leithagebirges zu Österreichs nächstem DAC-Weinbaugebiet. Auf 297 Hektar Rebfläche entstehen künftig regionstypische „Rosalia DAC“- und „Rosalia DAC Reserve“-Rotweine sowie eigenständige Rosé-Weine unter der Bezeichnung „Rosalia Weiterlesen…

Felix Austria

Wunderbare Rieslinge aus der Wachau, Sauvignon-Blancs von Weltklasse aus der Steiermark, der gerne mal groß auftrumpfende Grüne Veltliner und noch viel mehr –  Österreichs Weißweine haben Format.

Gilt aber genau so für die Rotweine. Dem Mainstream setzen einige Winzer auch auf Merlot, Cabernet Sauvignon oder Cabernet Franc. Viel spannender aber sind die klassischen österreichischen Sorten Blaufränkisch, Zweigelt oder St. Laurent, die früher (manchmal auch heute noch) etwas beliebig daherkommen sind. Dass es ganz anders geht, war die wichtigste Erkenntnis eines Workshops „Österreich Rot“ in Dresden. Das Niveau der 32 vorgestellten Weine war insgesamt sehr gut bis ausgezeichnet, Enttäuschungen (wenige) gab’s auch, aber die gibt es immer. Das Preisniveau ist schwankend. Generell ist aber zu sagen, dass hervorragende Rotweine Made in Austria, wenn sie auch teuer sein mögen, meist doch deutlich günstiger sind als vergleichbare Spitzen-Bordeaux oder -Burgunder. Felix Austria kann man da nur sagen, glückliches Österreich.

Meine Favoriten bei den vorgestellten Weinen „Österreich Rot“ waren: