Maische

So heißt das Gemisch aus Bee­ren­scha­len, Frucht­fleisch und Trau­Benn­ker­nen (und manchmal auch Stielen)  im Most.  Bei der Rot­wein­be­rei­tung werden Saft und Scha­len (samt Ker­nen) gemein­sam ver­go­ren.W eiß­wein­most wird dagegen ohne die Bee­ren­scha­len ver­go­ren.  

Cuvée

Im deutschsprachigen Raum wird  Cuvée – es heißt die Cuvée – verwendet, wenn ein Wein aus verschiedenen Rebsorten besteht. Sei es durch das gemeinsame Keltern oder das Vergären von verschiedenen Sorten oder der Vermengung kurz vor der Abfüllung. Mariage oder Mélange bedeuten dasselbe.  Im Englischen heißt es ein „Blend“, im Weiterlesen…

Hybridreben

Hybridreben sind durch geziel­tes Kreu­zen von Wein­re­ben verschiedener Rebenspezies (Urformen diverser Rebsorten) ent­stan­den. Euro­päi­schen Spe­zies, die in der Regel einen guten Geschmack haben, werden mit ame­ri­ka­ni­schen oder asia­ti­schen Spe­zies gekreuzt, die nicht so wohl­schme­ckend sind, dafür andere Vor­züge auf­wei­sen.

Barolo

Berühmter Rotwein aus dem Piemont in Italien. Er wird in einer festgelegten Zone südlich der Stadt Alba  reinsortig aus Nebbiolo-Trauben erzeugt. Die Zone umfasst elf Dörfer (fünf davon haben Spitzen-Lagen), , das Zentrum ist die Gemeinde Barolo. Ein Barolo muss mindestens zwei Jahre im Holzfass reifen und darf frühestens nach Weiterlesen…

Färbertraube

So heißen besonders farbintensive Rebsorten (hoher Anteil roter Farbpigmente im Fruchtfleisch), die pigmentarmen und hellen Rotweinsorten beigegeben werden, damit diese nach Rotwein aussehen. In der Regel beträgt der Abteil weniger als 5 Prozent.

Autochthone Reben

Das sind die  Rebsorten, die an ihrem Ursprungsort über Jahrhunderte genau die Eigenschaften ausgebildet haben, die für die Böden und das Klima der Region die richtigen sind, um einen gebietstypischen und in der Regel unverwechselbaren Wein hervorzubringen.