Georgien: Kisi & Saperavi

Für Freunde von autochthonen Rebsorten (wie mich) sind Weine aus Georgien wahre Schätze. Immerhin soll es in der Kaukasus-Republik 525 autochthone Rebsorten geben. Ein Georgien-Tasting vor zwei Jahren mit tollen Weinen  der Sorten Tsitska, Chkhaveri oder Mtsvane etwa war überaus inspirierend. Nun eine weitere Entdeckung: Kisi. Kisi galt vor nicht Weiterlesen…

Schweiz in Weiß 

„Schweiz in Weiß“ assoziiert Winter und Schnee – doch das hat mit einem Weinblog wenig zu tun. Es geht um Weißweine aus der Schweiz. Die Erfahrungen  mit Schweizer Weinen waren bisher überschaubar. Die Schweizer Nationalsorte Chasselas (Fendant, Gutedel oder wie auch immer), ja, das schon mal. Ein feiner Pinot Noir Weiterlesen…

Wein aus Armenien

Der Weinbeobachter ist ein Freund autochthoner Rebsorten und „exotisch“ anmutender Weinbauregionen. Habe nun endlich Bekanntschaft mit Weinen aus Armenien gemacht. Und damit auch mit Rebsorten wie Khndoghni, Qrditchakat oder Haghtanak. Wieder Überraschungen und Begeisterung wie beim Nachbarn Georgien? Ja und Nein. Armenien als Wiege des Weinbaus? Armenien war  bisher im Weiterlesen…

Port & mehr: Perlen vom Douro

Axel Probst, exzellenter Kenner portugiesischer Weine und speziell der Portweine, hat es schön formuliert: „Der Douro ist die Mosel in Portugal, nur ohne Straßen.“ Dort herrsche „komplette Stille wie in einem Schweigekloster – nur mit Wein“. Axel Probst nennt das Douro-Tal „die schönste Weinregion der Welt“. Steile These, die es Weiterlesen…

Grandi Marchi – Italien innovativ

Grandi Marchi ist eine Vereinigung von 19 renommierten Weinfamilien aus allen Regionen Italiens. „Jedes Mitglied ist in der Region der beste Weinproduzent“, heißt es in der Eigendarstellung und damit ist klar, wohin die Reise geht. Große Namen wie Lageder, Antinori, Gaja, Pio Cesare, Sassicaia, Lungarotti, Rivera oder Tasca gehören dazu, Weiterlesen…

Einige Experimente

Hier die Zusammenfassung einer interessanten Blind-Verkostung mit diesmal neun Wein-Beobachtern und durchaus überraschenden Ergebnissen. In Runde 1 ging’s um bekannte und unbekannte „einfache“ Weißweine und die Frage, schmecken die überhaupt nach der Rebsorte? In Runde 2 standen Rotweine aus wenig bekannten Regionen und ein Basis-Spanier (einfacher Rioja) zur Debatte und es galt zu schmecken: Was können die Exoten und fällt der Spanier auf?  Die letzte Runde schließlich galt dem beliebten Spiel Billig gegen Solide – natürlich blind probiert.
Hier die Ergebnisse…

(mehr …)

Im Fokus: Portugal

Derzeit läuft eine Marketing-Kampagne für portugiesische Weine – und das wird Zeit. Denn Portugal hat im Glas viel zu bieten – und liegt doch irgendwie im Schatten des großen Nachbarn Spanien, der geballten Marken-Macht Frankreichs und Italiens sowieso.
Für Portwein kennt jeder, natürlich. Und vielleicht auch den Vinho Verde (wörtlich „grüner Wein“), der knackige, spritzige und oft leicht moussierende Weißwein aus dem Norden des Landes. In der Sommerhitze tatsächlich eine nette – und durchaus preiswerte – Erfrischung. Doch mit der Hitze ist es vorbei, deshalb zum Vinho Verde im nächsten Sommer mehr.